In 2012, zum 90-jährigen Jubiläum des Heimatvereins, präsentierten die „Stååkejzln“, die Theatergruppe des Vereins, den Schwank „Vadda jetzad långt´s“ in der prächtigen Naturkulisse im Museumsbereich des Steinbruch Leferenz.
Die beiden Veranstaltungen am 18. und 19. August waren bereits nach wenigen Tagen ausverkauft gewesen. Überwältigt von soviel Interesse probte die Gruppe unter der bewährten Regie von Marianne Reiser voll Vorfreude, aber auch mit Bangen, ob das Wetter mitspielen würde, denn sie hatte sich dazu entschieden, sowohl Publikumsbereich als auch Bühne und Kulisse ganz ohne Überdachung zu belassen, also echtes „Open-Air-Theater“ zu versuchen. Dass es dann das heißeste Wochenende des Jahres werden sollte, nahmen die Mitwirkenden und Zuschauer dann aber natürlich gerne hin.
In dem Schwank in drei Akten von Bernd Gombold, den die Akteure ins Dossemarisch übersetzt hatten, spielte Norbert Gehrig den Opa Karl, den „Vadda“, der sich auf dem Bauernhof mit seiner zerstreuten Frau Lena (Marianne Reiser) zwar aufs Altenteil zurückgezogen hatte, aber immer noch voll Tatendrang und voller Ideen steckt. Dies zum Missfallen seiner Schwiegertochter Magda (Helga Riehl), die ihn aus Geiz und Missgunst am liebsten noch mitarbeiten ließe, ihr Mann Paul (Hans Ruland) ordnet sich unter die herrische Bäuerin lieber unter. Ein Einbruch im Haus und der nachfolgende Unfall des Einbrechers bringen Opa Karl auf die Idee, der Schwiegertochter eine Lektion zu erteilen. Die Rückkehr der Enkelin (Petra Gehrig-Beyrer) von ihrem Studium in Italien, der Auftritt ihres „Mannemer“ Freundes (Stephan Fischer) als italienischer Gemüsehändler, eines städtischen Paares (Hermann und Hildegard Fischer), das unfreiwillig auf dem Bauernhof landet und der Besuch eines Versicherungs- (oder Staubsauger?) Vertreters (Peter Böttinger) komplettieren das listige Intrigenspiel von Opa Karl.
Die Schauspieler setzten Szenen und Dialoge voller Spielfreude und humorvoll um und dies wurde vom Publikum mit herzlichem Lachen und häufigem Szenenapplaus belohnt. Margit Gehrig und Bettina Schaefer unterstützen die Akteure als Souffleusen, für Licht und Ton zeichnete Michael Beyrer verantwortlich und Mitglieder der Trachtengruppe des Heimatvereins bewirteten die Zuschauer in den Pausen. Die sowohl stabilen als auch sehenswerten Bauernhofkulissen hatte Hein Frey hergestellt. Michael Hornick sorgte für die Ausleuchtung des Nachhausewegs. Auch die Theaterspieler selbst legten überall kräftig Hand an, musste doch die gesamte Infrastruktur, angefangen von Bestuhlung, über Licht- und Verstärkeranlage, WCs etc. organisiert und beschafft werden.
Die beiden Veranstaltungen am 18. und 19. August waren bereits nach wenigen Tagen ausverkauft gewesen. Überwältigt von soviel Interesse probte die Gruppe unter der bewährten Regie von Marianne Reiser voll Vorfreude, aber auch mit Bangen, ob das Wetter mitspielen würde, denn sie hatte sich dazu entschieden, sowohl Publikumsbereich als auch Bühne und Kulisse ganz ohne Überdachung zu belassen, also echtes „Open-Air-Theater“ zu versuchen. Dass es dann das heißeste Wochenende des Jahres werden sollte, nahmen die Mitwirkenden und Zuschauer dann aber natürlich gerne hin.
In dem Schwank in drei Akten von Bernd Gombold, den die Akteure ins Dossemarisch übersetzt hatten, spielte Norbert Gehrig den Opa Karl, den „Vadda“, der sich auf dem Bauernhof mit seiner zerstreuten Frau Lena (Marianne Reiser) zwar aufs Altenteil zurückgezogen hatte, aber immer noch voll Tatendrang und voller Ideen steckt. Dies zum Missfallen seiner Schwiegertochter Magda (Helga Riehl), die ihn aus Geiz und Missgunst am liebsten noch mitarbeiten ließe, ihr Mann Paul (Hans Ruland) ordnet sich unter die herrische Bäuerin lieber unter. Ein Einbruch im Haus und der nachfolgende Unfall des Einbrechers bringen Opa Karl auf die Idee, der Schwiegertochter eine Lektion zu erteilen. Die Rückkehr der Enkelin (Petra Gehrig-Beyrer) von ihrem Studium in Italien, der Auftritt ihres „Mannemer“ Freundes (Stephan Fischer) als italienischer Gemüsehändler, eines städtischen Paares (Hermann und Hildegard Fischer), das unfreiwillig auf dem Bauernhof landet und der Besuch eines Versicherungs- (oder Staubsauger?) Vertreters (Peter Böttinger) komplettieren das listige Intrigenspiel von Opa Karl.
Die Schauspieler setzten Szenen und Dialoge voller Spielfreude und humorvoll um und dies wurde vom Publikum mit herzlichem Lachen und häufigem Szenenapplaus belohnt. Margit Gehrig und Bettina Schaefer unterstützen die Akteure als Souffleusen, für Licht und Ton zeichnete Michael Beyrer verantwortlich und Mitglieder der Trachtengruppe des Heimatvereins bewirteten die Zuschauer in den Pausen. Die sowohl stabilen als auch sehenswerten Bauernhofkulissen hatte Hein Frey hergestellt. Michael Hornick sorgte für die Ausleuchtung des Nachhausewegs. Auch die Theaterspieler selbst legten überall kräftig Hand an, musste doch die gesamte Infrastruktur, angefangen von Bestuhlung, über Licht- und Verstärkeranlage, WCs etc. organisiert und beschafft werden.
Im Jahr 2013 wurde dieses Stück aufgrund der Nachfrage weitere 2 Mal im Steinbruchgelände aufgeführt!
Bilder vom August 2013 (mit freundlicher Genehmigung von Ute Wiedemann), zum Vergrößern bitte Anklicken